Allgemeines - Charadriiformes
 
(Für allgemeine Informationen dazu siehe Kleine Federkunde, insbesondere Federzahlen.)
 

Anzahl der Handschwingen: 10 (+1 Remicle, bei Raubmöwen/Alken/Lummen sehr klein)

Anzahl der Armschwingen (incl. Schirmfedern, Richtwert):
(Lummen/Alken:
15 - 18, Schnepfen: 10 - 16, Wasser-/Strandläufer: 12 - 20, Möwen/Seeschwalben: 16 - 24)

Anzahl der Steuerfedern: 12  (Schnepfen: -18, Wasser-/Strandläufer/Alken/Lummen: -14)


Besonderheiten:

Aufzählung Die äußere H ist nur rudimentär entwickelt und ist als kleiner Stift unter den Hd verborgen.
Aufzählung Die Handschwingen besitzen keine Verengungen bzw. Einbuchtungen.
Aufzählung Die Geschlechter sind praktisch gleich gefärbt.
Aufzählung Keine saisonale Abweichungen (SK und PK), treten aber bei Austernfischern, Trielen und den meisten Möwen auf.
Aufzählung Bei den Raubmöwen kommen helle und dunkle Phasen vor.
Aufzählung Die Unterscheidung der Raubmöwen anhand der Handschwingen und besonders anhand der S1 (jedoch nicht bei juv.).
Aufzählung Bei den ad. Möwen ist das Gefieder weiß/grau, in den Jugendkleidern mehr braun.
Aufzählung Kennzeichnend für viele ad. Möwen sind die Zeichnungen an den Flügelspitzen.
Aufzählung Das Winterkleid bringt bei Möwen am Großgefieder keine Änderung.
Aufzählung Bei Seeschwalben sind die Federn wie bei den Möwen recht weich und biegsam.
Aufzählung Bei ad. Seeschwalben sind die Schwingen silbrig überpudert.
Aufzählung Bei Alken und Lummen sind die Schwingen auffallend zugespitzt und sichelförmig sowie langspulig (ca. 1/3).
Aufzählung Kennzeichnend für viele Watvögel sind die Steuerfedern (Bänderung, Sprenkelung, (Sub-)Terminalbinde).
 

 

  

 

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