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Auf der Unterseite
der Handschwingen und Steuerfedern befinden sich sog. "Schmalzrinnen"
(am Schaft angeschlossene glänzende Streifen für größere Stabilität der
Feder) |
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Die Steuerfedern sind in der
Regel kürzer als die Armschwingen und konisch geformt. |
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Die inneren Armschwingen
(Schirmfedern) sind
deutlich länger als die übrigen Armschwingen, die häufig einen farblich abgesetzten
Spiegel bilden. |
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Vor allem die Erpel
sind im Kleingefieder des Prachtkleides farbenfroh. |
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Handschwingen und
Steuer sind meist unauffällig graubraun, die Handschwingen in der Regel
zugespitzt. |
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Wichtige Merkmale
finden sich an den Armschwingen ("Spiegel"), sowohl für Männchen als
auch für Weibchen.
(Gründelenten:
auffällig farbig (außer Marmelente), Tauchenten: weiß oder fehlend) |
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Hinweise können auch
die verlängerten Armschwingen und Schulterfedern geben.
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Besonders bei
Gänsen, Schwänen und Tauchenten sind die Spulen lang (fast ein Drittel)
und stark. |
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Bei Feldgänsen
(Saat-, Bläss-, Kurzschnabel- und Zwerg-) sind die Schwingen
dunkelbraun und haben weiße Kiele. |
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Die Meergänse
(Ringel-, Weißwangen- und Kanada-) haben dunklere, schwarzbraune
Schwingen und lediglich weiße Federspulen. |
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Jungvögel sind an
einer v-förmigen Kerbe an der Spitze der Steuerfedern zu erkennen. |
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Bei den Gänsen und
Schwänen sind die Geschlechter im Gegensatz zu den Enten kaum zu
unterscheiden. |
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Bei den Gänsen und
Schwänen ist keine saisonale Variation vorhanden (SK und PK), bei den
Enten ist sie deutlich ausgeprägt. |
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Das SK der männlichen
Enten
ähnelt oft dem der Weibchen oder Jungen. |
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Manchmal kommt es zu
Hybridisierung, besonders auch mit Ziergeflügel. |